KI-basierte Plattform für Arbeitskräftevermittlung von 8vance dem Minister präsentiert

Am 23. Januar stellten die Initiatoren der Workforce Matching Plattform ihr Projekt Rob Jetten, Minister für Klima und Energie, vor. Die Plattform nutzt eine KI-Matching-Technologie, um Bewerber mit technischen Arbeitgebern auf der Grundlage von Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenzubringen. Die Technologie schlägt objektiv die beste Übereinstimmung für jede freie Stelle vor. Sie ermöglicht auch flexibles Arbeiten an Projekten und Arbeitsplätzen. Die Initiative steht im Einklang mit den Plänen der kooperierenden technischen Sektoren, mehr Techniker einzustellen.

Die Niederlande brauchen Zehntausende von zusätzlichen Fachkräften, um ihre sozialen und klimabezogenen Ziele zu erreichen. Diese Fachkräfte lassen sich zwar finden, aber meist in anderen Branchen und Berufen als den gewünschten. Die neue Plattform für Arbeitskräftevermittlung ist eine Initiative von Alliander und zielt darauf ab, berufliche Fähigkeiten und Kompetenzen in großem Maßstab für den gesamten Bau- und Ingenieursektor transparent zu machen. Sie werden dann effizienter mit dem Bedarf der Arbeitgeber an Fachwissen, Facharbeit und Projekten abgeglichen. Diese neue Technologie vereinfacht auch den (Quer-)Einstieg. 8vance ist über seine Tochtergesellschaft JobLiebe Technologie-Partner dieser Plattform. Der Minister reagierte mit Begeisterung und initiierte ein Folgegespräch.

Ein Talente-Ökosystem in Rivierenland

Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung hat das bestehende Beschäftigungsökosystem in der Pilotregion Rivierenland erheblich vorangetrieben und vereinfacht, indem sie Quereinsteiger besser mit Arbeitsplätzen zusammenbringt. Arbeitgeber, Sozialpartner und Bildungsanbieter arbeiten in dieser Plattform für Arbeitskräftevermittlung, die die JobLiebe-Technologie nutzt, zusammen. Über JobLiebe stellt 8vance die KI-Matching-Technologie hinter dieser Plattform bereit. JobLiebe wurde von 8vance mitbegründet, um eine bessere projekt- und arbeitsplatzbezogene Lohnverrechnung zu ermöglichen. Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung bietet personalisierte Einblicke in die Fähigkeiten und Kompetenzen jedes Bewerbers, schlägt Übereinstimmungen mit technischen Arbeitgebern vor und arbeitet sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene. Auf der Grundlage der Technologie schlägt sie auch personalisierte Berufsbildung und Auffrischungskurse vor, um die Lücke zwischen vorhandenen und erforderlichen Fähigkeiten zu schließen.

Modell für den ‚Angriffsplan Arbeitsmarktmangel

Fünf technische Sektoren und fünf Ministerien arbeiten jetzt zusammen, um eine Lücke von 60.000 Technikern zu schließen. Ihr nationaler Aktionsplan Arbeitsmarktmangel Technik, Bau und Energie soll dafür sorgen, dass mehr (Quer-)Einsteiger in Bewegung kommen, die entsprechend ihren Fähigkeiten für eine Tätigkeit in diesen Branchen angeleitet und ausgebildet werden. Minister Jetten: „Das Kabinett betrachtet dies als eine Priorität. Kurzfristig werden wir einen Aktionsplan für grüne und digitale Arbeitsplätze aufstellen. Diese regionale Initiative im Rivierenland verdient landesweite Nachfolge.“

 

Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung ermöglicht zudem auch flexible Beschäftigungs­verhältnisse, da sie regionale Projekte und Stellen in den Bereichen Ingenieurwesen, Bauwesen, Infrastruktur und Industrie anbietet, für die sich die Bewerber eigens entscheiden können. Bei der Registrierung prüft die Plattform für Arbeitskräftevermittlung automatisch, ob Bewerber (m/f/x) alle harten Anforderungen und Sicherheitszertifikate erfüllen. Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung ist umfassend darauf ausgerichtet Beschäftigungsökosysteme zu unterstützen, zu denen Arbeitgeber, Ausbilder, das UWV (die nationale Arbeitsagentur) und Kommunen gehören können. Alle beteiligten Parteien können darin zusammenarbeiten und Daten auf nationaler und regionaler Ebene sicher und in Übereinstimmung mit der DSGVO austauschen.

Kein Verlust von Mitarbeiterkapazitäten

Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung erleichtert die gemeinsame regionale Rekrutierung auf der Grundlage von Kompetenzen und Fertigkeiten. Das Ziel ist es, in dem Bereich zu suchen, in den jemand am besten passt, und nicht, ob jemand passt. Das ist ein großer Unterschied zur derzeitigen Praxis. Derzeit wird häufig nur nach perfekten Kandidaten gesucht, die auf nationaler und organisatorischer Ebene rekrutiert werden. Dies hat zur Folge, dass viele Fachkräfte aus dem vorgegebenen Rahmen fallen und schwer wechseln können. Mit einer gemeinsamen Rekrutierung, die auf der besten Übereinstimmung von Kompetenzen und Fertigkeiten beruht, werden in Zukunft keine Kapazitäten verloren gehen.

Derzeit können Bewerber aus mehr als 100 technischen Berufen wählen. Viele können den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen. Die Plattform für Arbeitskräftevermittlung hilft diesen Kandidaten mit einem Wahlkompass. Anhand von fünf klaren Ja/Nein-Fragen erhalten sie mehr Einblick in ihre Arbeitspräferenzen. Der Wahlkompass gibt dann Ratschläge, welche Berufe am besten passen.

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