Balans bietet mit KI Transparenz auf dem Laborarbeitsmarkt

Wer Personal oder Arbeit in den Bereichen Labor oder Verfahrenstechnik sucht, landet schon schnell bei Balans. Das Unternehmen verwirklicht Träume für Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten wollen. Die 20 Mitarbeiter von Balans bringen Auftraggeber und Auftragnehmer zusammen, um die besten Kandidaten zu finden. Dabei setzt die Arnheimer Vermittlungsagentur erfolgreich die Matching-Technologie von 8vance ein, die mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) passende Stellen und Kandidaten genau vorhersagt.

Geschäftsführer und Inhaber Erik Ester erklärt die Philosophie des Unternehmens: „Träume sind der Treibstoff für Glück. Man kann nicht früh genug damit anfangen, sie zu verwirklichen. Wir fragen die Leute nach ihren Träumen und schauen dann gemeinsam, welche Art von Arbeit zu ihnen passt. Neulich sagte jemand: ‚Ich möchte Ferrari fahren‘. Indem wir uns gemeinsam die Anzahl der gewünschten Tage pro Jahr ansahen, fanden wir einen passenden Job, dessen Gehalt ausreichte, um ab und zu einen Sportwagen zu mieten. Wir nehmen die Verwirklichung von Träumen sehr wörtlich. Erst letztes Jahr sind wir mit jemandem aus einem Flugzeug gesprungen und haben Gesangsunterricht gegeben. Wenn man die Dinge von den Talenten der Menschen aus betrachtet, sind die Möglichkeiten, Träume zu verwirklichen, ungeahnt groß. Vor allem mithilfe von intelligenter Software.“

Balans entschied sich vor zwei Jahren für 8vance, den Marktführer für unterstützende Software für den Rekrutierungs- und Auswahlprozess. Erik erklärt, warum: „Ich habe einen IT-Hintergrund und möchte keine Doppelarbeit leisten müssen. 8vance hilft uns am besten bei unserer Personalauswahl, indem wir für jede offene Stelle die passenden Kandidaten vorgeschlagen bekommen.“

Erik fährt fort: „Wir können blitzschnell arbeiten. Dank des integrierten ATS und eines Links zu AFAS ist der gesamte Prozess von Einstellung bis Bezahlung nun automatisiert. Kunden, die selbst ein Matching durchführen wollen, können sogar ohne unser Zutun Kandidatinnen und Kandidaten finden, einsetzen und auszahlen. Die meisten Kunden entscheiden sich jedoch dafür, unsere Expertise im Vermittlungsprozess zu nutzen und die Rekrutierung vollständig an uns auszulagern.“

Erik hat ein klares Ziel vor Augen: „Derzeit decken wir in unserer Datenbank alle offenen Stellen in den Bereichen Laboratorien und Verfahrenstechnik ab. Jetzt wollen wir auch alle 250.000 potenziellen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für diese Branchen an uns binden. Wir werden den Arbeitsmarkt für sie transparent machen. Wir wissen, was zu Ihnen passt, unter anderem durch die Verknüpfung der Ergebnisse von Persönlichkeitstests mit offenen Stellen. Je mehr Daten wir haben, desto besser funktioniert es. KI sagt voraus, wann jemand den Arbeitsplatz wechseln will. Durch eine E-Mail-Kampagne mit gezielter Beratung und personalisierten Angeboten können wir diesen Zeitpunkt genau bestimmen. So können wir sowohl Kandidaten als Kunden zum richtigen Zeitpunkt über die Möglichkeiten und die zu ergreifenden Schritte beraten.“

Auch wenn Erik sehr an das Potenzial der KI glaubt, weiß er, dass der Faktor Mensch auch in Zukunft unverzichtbar bleibt. „So wie die KI bessere Diagnosen stellt als Ärzte, ist es immer noch wichtig, dass ein Mensch die endgültige Entscheidung trifft. Auch bei uns leistet die KI bei der Vorauswahl großartige Arbeit, aber für den endgültigen Erfolg ist nach wie vor das menschliche Auge erforderlich. Es ist unmöglich, bei einem so großen Datensatz alle Übereinstimmungen von Hand zu berechnen; aber auch die Technologie kann nicht alle Aspekte abdecken, die für ein Match entscheidend sind. Auch in unserem Sektor werden einige Arbeitsplätze verschwinden, aber im Gegenzug werden neue entstehen, bei denen Menschen mit KI interagieren.“

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